Misthy’s Friends Daya “Amy” †
9 januari 2007 – 4 september 2018
Misthy’s Friend Dinja is een pup uit het D-nest
Zij komt uit de combinatie
Holly Two von Bozener Hof & Alaska of White Castle
Haar baasje noemde haar Amy.
Amy heeft haar hele leven in Duisland gewoond en heeft een mooi leven gehad.
Zij heeft 4 nestje gehad, het laatste nestje was in 2014
Klik hier voor de eigen website pagina bij haar baasje
Wir sind so traurig über den schweren Verlust von unserem kleinen Glückskeks und
auf der anderen Seite aber auch so dankbar für die kostbaren letzten 7 Monate seit
dem wir von Amy´s Krankheit wussten.
Im Februar diesen Jahres ging es unserer Maus nicht so gut. Sie hat in der Zeit extrem viel
getrunken und so sind wir zu unserer Tierärztin Frau Dr. Nadig gefahren.
Der erste Verdacht war aufgrund des Trinkverhaltens eine Gebärmuttervereiterung.
Allerdings hat sich dieser nicht bestätigt und nach zig Untersuchungen und Blutabnabnahmen haben
wir die schreckliche Diagnose Analbeutelkarzinom erhalten.
Weitere Untersuchungen ergaben, das der Tumor bösartig war.
Eine OP kam nicht in Frage, da der Tumor am After zu groß war.
Auch haben wir uns im Sinne von Amy gegen eine Chemo und Strahlentherapie entschieden um ihr unnötiges Leid zu ersparen.
Also haben wir gemeinsam mit Frau Dr. Nadig entschieden, das wir den Kampf gegen den Krebs mit Phyottherapie führen wollen.
Es war klar, das wir den Tumor nicht vernichten konnten, aber das Ziel hiess, wir wollen Amy noch eine schöne unbeschwerte Restlebenszeit schenken.
Und genau das haben wir geschafttt !!
Amy und wir hatten noch wunderschöne unbeschwerte 7 Monate, die wir gemeinsam genossen haben.
Ab Diagnosestellung war Amy nur noch Prinzessin und genoss Narrenfreiheit 🙂
Sie wurde mit noch mehr Liebe überschüttet, und hat die leckersten Dinge zu fressen bekommen.
Trotz des Krebses hat sie es geschafft Gewicht zuzunehmen 🙂
Einmal die Woche fuhren wir in die Tierarztpraxis um eine Mistelspritze in den Tumor spritzen zu lassen.
Die andere Mistelspritze in die Haut im Bauch die sie wöchentlich bekam, hat sie von uns erhalten.
Ja, selbst das kann mit einer Nadelphobie lernen, wenn es dem eigenen Hund so gut tut 🙂
Amy ging es bis zum Schluss sehr gut. Selbst die Gassirunden mit ihrem Rudel hat sie bis auf wenige Male immer mitgenommen.
Dann ging alles sehr schnell. Am 03.09 hatte sie plötzlich Schwierigkeiten mit dem Wasser lassen. Ihr war es eigentlich nur noch möglich
während dem liegen und schlafen zu pieseln. Sie wollte immer ins Freie um Pipi zu machen, was ihr aber kaum gelang.
Da unsere Tierärztin leider zu diesem Zeitpunkt im Urlaub war sind wir morgens am 04.09 zu unserem Vertretungstierarzt gefahren.
Schnell war klar, der Tumor drückt die Harnröhre ab und wir mussten handeln.
Es gab leider nur 2 Optionen. Entweder würden wir Amy erlösen müssen, bevor ihre Nieren versagen oder wir würden sie in eine Tierklinik
bringen, wo man versuchen würde einen Harnkatheter in Narkose zu setzen. Allerdings riet uns die Tierärztin davon ab, weil es fast immer
dabei zu Entzündungen käme und Amy dann ständig Schmerzen hätte und weitere Narkosetermine für neue Katheter sein müssten.
Eine weitere Röntgenuntersuchung hat uns die Entscheidung leichter gemacht, denn der Tumor hatte bereits in die Lunge und den Bauchraum gestreut, so dass
wir uns schweren Herzens dazu entschieden, Amy zu erlösen.
Wir hatten Amy nochmals mit einem weiteren Medikament mit nach Hause genommen, da wir versuchen wollten den Urinfluss mit Tabletten in Ganz zu bringen.
Aber auch das hat leider nicht geklappt.
So war klar, das wir am selben Abend noch gemeinsam mit Amy in die Praxis fahren, um sie noch rechtzeitig zu erlösen, bevor sie Schmerzen und Angst erleiden müsste.
Dieser letzter Tag, war alles andere als einfach. Aber auch diesen Tag haben wir noch gemeinsam mit ihr und ihren beiden Töchtern genossen und ganz bewusst Abschied genommen.
Als es dann soweit war und Amy die Infusion für die Narkose bekam war sie ganz ruhig und entspannt. Ohne jede Angst und voller Vertrauen hat sie noch ihre Leckerchen
gefressen bis sie für immer eingeschlafen ist mit ihrem Kopf in meinen Händen.